Samsung SmartThings: jetzt kompatibel mit Matter

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Der bekannte Hersteller Samsung gilt ohnehin als Pionier in der Entwicklung im Smart-Home Bereich. Deshalb gehörte dieses Unternehmen auch zu den Gründern des neuen Funkstandards Matter. Bereits zu Beginn des Jahres 2022 stellte Samsung den sogenannten Familiy-Hub vor. Damit ließen sich Kühlschränke, Fernsehgeräte und andere elektronische Geräte im Haus mit der neuen Übertragungstechnik Matter steuern und kontrollieren. Einige Monate später kündigte SmartThings bereits an, die Kompatibilität mit anderen Geräten zu testen, die mit Matter arbeiten.

Samsung SmartThings und Matter gehören zusammen

Bei dem neuen Übertragungsstandard handelt es sich um ein Open-Source-Projekt, das bereits im Jahre 2017 von der Connectivity Standards Alliance ins Leben gerufen wurde. Bei der Connectivity Standards Alliance, die mitunter auch als CSA abgekürzt wird, handelt es sich um einen Zusammenschluss verschiedener bekannter und unbekannter Unternehmen.

Das vorrangige Ziel besteht darin, einen Funkübertragungsstandard zu entwickeln, der unabhängig von den Herstellern ist. Dadurch wird ermöglicht, dass Komponenten unterschiedlicher Hersteller problemlos untereinander kommunizieren und Daten austauschen können. Durch Samsung SmartThings wird diese Entwicklung deutlich vorangetrieben.

SmartThings Cooking gibt dem Koch Inspirationen für die Menüauswahl. Und der Ofen kann direkt über das Smartphone gesteuert werden. Hier live zu sehen auf der IFA. ( Foto: Samsung Electronics GmbH )

SmartThings Cooking gibt dem Koch Inspirationen für die Menüauswahl. Und der Ofen kann direkt über das Smartphone gesteuert werden. Hier live zu sehen auf der IFA. ( Foto: Samsung Electronics GmbH )

 

Was ist das Besondere an Samsung SmartThings?

Durch Samsung SmartThings in Kombination mit Matter lassen sich elektronische Geräte mit verschiedenen Übertragungstechniken von einer Admin-Zentrale aus verwalten. Dadurch lassen sich auch problemlos die bisher genutzten Techniken Zigbee, Z-Wave oder Local Are Network durch eine einzige App verwalten.

Das Gleiche gilt selbstverständlich ebenfalls für Smart-Home Geräte, die direkt über Ethernet oder Wi-Fi miteinander verbunden sind. Dem Hersteller Samsung ist es daran gelegen, die bisher genutzten Protokolle weiterhin nutzen zu können. Deshalb wird ein sanfter Übergang in den neuen Standard Matter erleichtert.

Konkrete Pläne für die Zukunft

Die Betreiber von Samsung SmartThings sind sich sicher, dass der gesamte Bereich Smart-Home eine beeindruckende Zukunft haben wird. Aufgrund des Zwangs, Energie zu sparen und sie möglichst effizient zu nutzen, bleibt gar keine andere Wahl, als moderne Technologien einzuführen. Diese basieren zumeist auf das IoT und sollten jedem Hauseigentümer und auch jedem Unternehmen zur Verfügung gestellt werden können.

Das gelingt natürlich nur, wenn es einheitliche Standards gibt. Interessenten und Kunden müssen sich von vornherein sicher sein, dass sich ihre Pläne umsetzen lassen. Stellen sie fest, dass Geräte unterschiedlicher Hersteller nicht zusammen eingesetzt und effizient genutzt werden können, wird es keine Fortschritte in diesem Bereich geben.

SmartThings Cooking gibt dem Koch Inspirationen für die Menüauswahl. Und der Ofen kann direkt über das Smartphone gesteuert werden. Hier live zu sehen auf der IFA. ( Foto: Samsung Electronics GmbH ).

SmartThings Cooking gibt dem Koch Inspirationen für die Menüauswahl. Und der Ofen kann direkt über das Smartphone gesteuert werden. Hier live zu sehen auf der IFA. ( Foto: Samsung Electronics GmbH )

 

Nähere Informationen zu Samsung SmartThings

Das Unternehmen SmartThings wurde schon im Jahre 2012 gegründet. Der Firmensitz befindet sich in Kalifornien, genauer gesagt in Mountain View. Das Ziel bestand von Anfang an darin, Geräte für den Smart-Home Bereich zu entwickeln. Diese sollen das Leben angenehmer und komfortabler gestalten. Dieses Ziel wird nach wie vor verfolgt.

Inzwischen geht es aber auch schon darum, Energie zu sparen. Zudem sollten die Nutzer ihre Geräte von einer einfach zu bedienenden App steuern und überwachen können. Um möglichst viele weitere Unternehmen dazu bewegen zu können, sich im Smart-Home zu etablieren, wurde gemeinsam mit vielen anderen Unternehmen der Standard Matter entwickelt.

Inzwischen werden die Techniken von Samsung SmartThings von vielen Millionen Verbrauchern aus mehr als 200 Ländern genutzt. Das ist schon ein beachtlicher Erfolg.

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