Zählerfreunde schließt Pre-Seed-Finanzierung ab

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In Deutschland gibt es Vorgaben, die für Stromkunden nicht unbedingt vorteilhaft sind. Dazu gehört unter anderem, dass Kunden, die mehr als 6.000 kW/h im Jahr verbrauchen, ihre alten analogen Stromzähler gegen moderne Smart Metering Geräte austauschen müssen.

Der Staat gibt Vorgaben: Der Kunde zahlt

Das eigentliche Problem dabei ist, dass den Kunden dadurch Mehrkosten von etwa 100 Euro pro Jahr entstehen, ohne dass sie davon irgendeinen Nutzen haben. Dieser Umstand hat das Start-up Zählerfreunde erkannt und möchte daraus einen Nutzen für Stromkunden ziehen.

Welche Vorteile haben Kunden?

Zählerfreunde haben ein System entwickelt, mit dem sie die Daten aus dem Smart Metering visualisieren können. Diese Visualisierungen dienen dazu, den eigenen Energieverbrauch besser zu verstehen. Dadurch lässt sich recht einfach erkennen, wann am meisten elektrische Energie verbraucht wird. Daraus lassen sich wiederum Rückschlüsse ziehen, welche Verbraucher im Haus den höchsten Energieverbrauch erzielen. Das ist für jeden Stromkunden sehr interessant.

Den größten Nutzen können die Stromkunden daraus ziehen, wenn sie ihr Verhalten etwas anpassen. Manchmal reichen nur kleinere Änderungen aus, um langfristig Energie zu sparen. Je weniger Strom verbraucht wird, desto geringer sind letztendlich auch die Umweltbelastungen, die durch die Kraftwerke auftreten. Zudem lässt sich eine Menge Geld sparen, wenn weniger Strom verbraucht wird.

Das Start-up Zählerfreunde  ( Fotolizenz Zählerfreunde )

Das Start-up Zählerfreunde ( Fotolizenz Zählerfreunde )

 

Weitere nützliche Funktionen sind in der Planung

Die Zählerfreunde wollen Ihr System noch weiter ausbauen, sodass es zusätzliche Funktionen bietet. Geplant ist unter anderem ein einfacher Tarifvergleich. Da die tatsächlichen Verbrauchswerte erfasst werden und jederzeit vorliegen, können sie dazu genutzt werden, sich über andere Tarife zu informieren. Kann für den gleichen Verbrauch ein Anbieter gefunden werden, der geringere Kosten berechnet, sollte jederzeit und unkompliziert ein Anbieterwechsel möglich sein.

Die langfristige Planung der Zählerfreunde ist dahingehend, dass Kunden kurzerhand mit wenigen Klicks ihren Stromtarif ändern können. Zudem sollte auch ein Anbieterwechsel möglich sein. Das Start-up ist zuversichtlich, dass es schon bald Realität wird. Da sich der Verbrauch auswerten lässt und eventuell ein Anbieterwechsel möglich gemacht wird, hat das Smart Metering doch wieder einige Vorteile für alle Stromkunden.

Die Pre-Seed-Finanzierung ist Zählerfreunden geglückt

Inzwischen haben schon mehrere Hundert Nutzer aus dem privaten Bereich sowie aus unterschiedlichen gewerblichen Branchen die neue Technik zur Optimierung des Stromverbrauchs genutzt. Zählerfreunde ist daher selbst ein wenig überrascht, wie groß die Nachfrage nach ihrer Entwicklung ist.

Zu den bekanntesten Investoren der ersten Runde der Finanzierung gehören capacura sowie der Venture Builder Enpulse. Capacura gehört zu den bekanntesten Frühphaseninvestoren. Dieser Investor hat schon frühzeitig in viele Start-ups investiert, aus denen inzwischen größere Unternehmen geworden sind. Enpulse ist ein Tochterunternehmen des bekannten Energieversorgers EnBW. Als dritter bekannter Investor tritt der Business Angel Erich Wex auf. Solche berühmten Investoren zu finden, ist für Zählerfreunde schon etwas Besonderes.

Das ehrgeizige Start-up Zählerfreunde sieht in Ihrer Entwicklung neuer technischer Möglichkeiten zur Energieeinsparung ein großes Potenzial. In Zeiten teurer Energie geht es jedem Verbraucher darum, möglichst wenig zu verbrauchen, weil die Kosten kaum noch bezahlbar sind. Deshalb ist es sowohl für private Verbraucher als auch für gewerbliche Nutzer vorteilhaft, Kosten einsparen zu können. Dank Smart Metering sowie der innovativen Entwicklung der Zählerfreunde kann dieses Ziel gelingen.

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