Vodafone Konsumenten Studie: Ein Jahrzehnt nachhaltiges Wachstums durch Konnektivität erwartet

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Vodafone präsentierte seine vom TheFutureLabratory durchgeführte Studie Connected Consumer 2030. In ihr wird prognostiziert, dass die weiter fortschreitende Konnektivität dem kommenden Jahrzehnt ein nachhaltiges Wachstum bescheren wird.

Goldene Zeiten durch IoT

Der Bericht geht davon aus, dass wenn erst einmal alle Menschen, Gegenstände und sämtliche Infrastruktur miteinander vernetzt sind, dass sich daraus nicht nur enormes Einsparpotential bei offensichtlich begrenzten Ressourcen ableiten ließe. Die zunehmende Vernetzung würde auch helfen, bestehende Geschäftsmodelle entscheidend zu erweitern. Zudem könnten auch heute noch unbekannte Potentiale mit ihr entdeckt und gewinnbringend gehoben werden.

Darüber hinaus ließen sich auch mit ihr die sich heute bereits abzeichnenden basalen Probleme der Menschheit effektiver angehen. Möglich wird das alles mit einer antizipierten Anzahl IoT-fähiger Geräte von 120 Milliarden bis 2030. Im Durchschnitt würde das bedeuten, dass jeder Mensch dann über etwa 15 IoT-Endgeräte verfügen würde.

Nachhaltigkeit ist der Schlüssel

Aktuelle Forschungen haben ermittelt, dass die Menschheit derzeit 1,5 mal mehr Ressourcen in ihrem alltäglichen Leben verbraucht als der Planet überhaupt zur Verfügung stellen kann. Das eröffnet disruptiven Technologien zur Lösung dieser Diskrepanz zusehends Türen, die vorher verschlossen waren.

Vor allem weil Untersuchungen von Allied Market Research davon ausgehen, dass der Markt für nachhaltige Lösungen bis 2027 ein Potential von mindestens 36 Milliarden Pfund haben wird. Aber auch das Einsparen von Emissionen von bis zu einem Drittel der geforderten Gesamtmenge durch Technik induzierte Verhaltensweisen erweisen sich immer mehr als schlagkräftiges Argument.

IoT für eine gesündere Umwelt

Es hätte nicht erst die aktuelle pandemische Krise gebraucht, um zu erkennen, dass viele Menschen über die Verhältnisse leben, die ihnen ihre Umwelt eigentlich zur Verfügung stellt. Zu viele unnötigen Reisen und übertriebener Konsum auf endlichen Ressourcen sind die Hauptursachen für die meisten ökologischen, ökonomischen, gesellschaftlichen und auch gesundheitlichen Probleme. Es bedarf neuer Denkweisen und Modelle, um wachsende Bevölkerungen auf begrenztem Platz ein Überleben zu ermöglichen.

Mehr Grün für ein besseres Leben

Das dabei meist schon kleine Anfänge Großes bewirken können, ist eine Sichtweise, die sich langsam durchzusetzen scheint. Immer mehr Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich einige der schon heute abzeichnenden ökologischen Veränderungen durch den Einsatz intelligenter Techniken abmildern lassen. Mehr gesunde Bäume z.B. in den möglichst verkehrsbereinigten Zuzugsmagneten der Städte könnte nicht nur helfen, den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu verringern.

Sie wären auch sehr hilfreich, um die für viele unerträglichen Temperatur und Luftverhältnisse in den wärmeren Monaten zu verringern. Etwas, was auch die hohen Sterberaten bei kardiovaskulär geschwächten Personen in den Sommermonaten reduzieren helfen könnte. Ihr Beitrag zur psychischen Gesundheit von Anwohnern ist ebenfalls heute belegt.

Vodafone: IoT-Partnerschaft für bessere Luft

Vodafone scheint diese Chance zum Einsatz von IoT-Technik in dieser Situation erkannt und sogleich genutzt zu haben. So ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem Umweltministerium ein. Kern des Projekts ist es, Bäume mit IoT-Sensoren auszustatten, um deren Wachstum zu unterstützen. Dabei werden u.a. die Bodenbeschaffenheit, Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit ermittelt. Die dabei generierten Werte können nicht nur Aufschluss darüber geben, wie es um den tatsächlichen Bedarf der grünen Sauerstoffproduzenten bestellt ist.

Überflüssige oder dringend notwendige Bewässerungen und Nährstoffzusätze lassen sich so deutlich schneller und effizienter bewerkstelligen als bisher. Ressourcen schonen und gleichzeitig in deren Ausbau investieren klingt nach einem lohnenden Weg zur Bewältigung der Probleme der Gegenwart und Zukunft.

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