Otonomo: Mit der intelligenten Stadt Leben retten

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Das Marktforschungsunternehmen Lead to Market hat im Auftrag des Unternehmens Otonomo eine Studie durchgeführt, in der sie den Nutzen von intelligenten Städten und vernetzter Verkehrswege in den USA analysierte. In der Untersuchung wurden Wirtschafter und Politiker über ihren Gebrauch der Strukturen befragt.

Smart Citys: intelligente Vernetzung auf dem Vormarsch

Die digitale Verknüpfung städtischer Segmente nimmt in modernen Citys stetig zu. Einerseits wird seit Jahren der Einsatz der Videoüberwachung, automatisierter Systeme zur Verkehrsregelung und stadtplanerischer Elemente vorangetrieben. Andererseits nimmt aber auch die digitale Verknüpfung aller tangierten Bereiche und ihre Optimierung sukzessive zu.

Verkehrsdigitalisierung: gegen den Kollaps der Städte

Mit dem verstärkten Zuzug von so ziemlich allen Bevölkerungsschichten in die städtischen Gebiete wächst auch zusehends deren Überforderung. Jeder möchte möglichst von allen Vorzügen der Metropolen profitieren, ohne dabei jedoch oft auf bisher liebgewonnene Annehmlichkeiten zu verzichten. So nutzt man gerne die kurzen Wege zu Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Vergnügungen. Lässt aber deshalb noch lange nicht das eigene Fahrzeug öfter zu Hause stehen. Die Folgen sind absehbar. Verstopfte Innenstädte, zunehmender Lärm und Luftverschmutzung, sowie ein Anstieg bei Unfällen und stark beanspruchte Infrastrukturen. Von einer ausgebauten Digitalisierung verspricht man sich hier deshalb schnelle und vor allem kostengünstige Abhilfe.

Mehr Daten – mehr Möglichkeiten

So stehen bei den befragten Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft eine Vielzahl von verkehrspolitischen Maßnahmen auf der Agenda, um derartige Missstände zu beheben. Etwa ein Drittel von ihnen plant zukünftig eine Echtzeiterfassung der Verkehrsteilnehmer in Angriff zu nehmen. Fast 70 Prozent gaben an, bereits erhobene Mobilitätsdaten zur besseren Abwicklung von großen Veranstaltungen zu nutzen. Und ca. 25 Prozent nutzen Sensorik in der Straßeninfrastruktur, um einen Überblick über deren Nutzung zu erhalten. Dazu werden vor allem Module in Mautstellen verbaut, die Aufschluss über den Zustand der Straßen und die Art ihrer Benutzer geben sollen.

IoT für ein besseres Leben in der intelligenten Stadt

Viele der befragten politischen und ökonomischen Akteure gaben an, mit der vermehrten Nutzung von wachsenden Datenaufkommen in der intelligenten Stadt, lediglich die Lebensqualität der Bewohner verbessern zu wollen. In Bezug auf die Verkehrsüberwachung scheint das auch den Tatsachen entsprechen zu können. So gehen die Entwickler von Otonomo davon aus, dass sich mit der Verbindung unterschiedlichster Technologie letztlich sogar Leben retten lassen. Die Kombination von Echtzeitüberwachungen, Notfallplänen und staumindernden Instrumentarien könnte nicht nur helfen das Aufkommen von Verkehrstoten zu reduzieren. Die damit einhergehende bessere Luftbeschaffenheit wäre auch in der Lage langfristig gesundheitliche Folgewirkungen zu vermeiden.

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