Angesichts steigender Anforderungen an Fernüberwachung und Datenerfassung bietet das 868-MHz-LPWAN-Protokoll LoRaWAN eine robuste Lösung für energieeffiziente Datenübertragung über große Entfernungen. Batteriebetriebene Endnodes senden Messwerte direkt an AMC Gateways, welche die Pakete per Ethernet oder Mobilfunk ans Backend übermitteln. In Kombination mit der iFactoryX-Plattform entsteht eine skalierbare Infrastruktur für Echtzeitvisualisierung, Alarmmanagement, Zustandsanalyse sowie vorausschauende Wartung und langfristige Anlagenoptimierung entlang des gesamten IoT-Ökosystems. Automatisierte Reports und offene Schnittstellen gewährleisten flexible Systemanbindung effizient.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie im Artikel
Batteriebetriebene LoRaWAN-Endnodes senden Sensordaten über große Distanzen energieeffizient zuverlässig

AMC-Lieferprogramm von LoRaWAN Produkten (Foto: AMC - Analytik & Messtechnik GmbH Chemnitz)
LoRaWAN operiert im 868-MHz-Frequenzbereich ohne Lizenzpflicht, was europaweit kostengünstige IoT-Verbindungen ermöglicht. Die Technologie besticht durch hohe Durchdringung von Gebäudestrukturen und extrem niedrigen Energiebedarf. Autonome Endnodes versenden Sensordaten über große Entfernungen an redundante Gateways. Diese führen eine Vorverarbeitung durch und leiten die Informationen sicher an zentrale Server weiter. Dort übernehmen skalierbare Datenbanken, Echtzeitvisualisierung und Analysefunktionen. Die Lösung unterstützt Smart Cities, Umweltmonitoring und industrielle Automatisierungsszenarien. Konfigurationsupdates können remote und energieeffizient durchgeführt werden.
Frühwarnsysteme erkennen kritische Zustände und initiieren automatisierte Gegenmaßnahmen sofort
Durch den Einsatz von LoRaWAN-gestützten Sensoren lassen sich Temperatur- und Feuchteprofile in Industriegebäuden und Lagerhallen rund um die Uhr erfassen. Maschinen- und Pumpenzustände werden kontinuierlich überwacht, während Zählerstände für Wasser, Gas und Strom automatisch übertragen werden. Signal-Schaltungen ermöglichen die Fernsteuerung von Anlagen. Zusätzlich weisen integrierte Alarmmodule unmittelbar auf Überschreitungen hin und aktivieren automatisierte Abläufe. Diese Lösung optimiert Wartungszyklen und unterstützt robuste Infrastrukturkonzepte in Industrie 4.0 und Facility Monitoring nahtlos integriert.
Mehrere Gateways empfangen Sensorendaten und leiten sicher ans Backend
In einem LoRaWAN-Ökosystem interagieren batteriebetriebene Sensorendpunkte, leistungsfähige Gateways und zentralisierte Serverlösungen nahtlos. AMC-Gateways wie das WISE-6610 unterstützen parallel LoRaWAN-Kommunikation sowie etablierte Protokolle wie Modbus, OPC UA, BACnet/IP und MQTT. Durch den Einsatz mehrerer Gateways lassen sich Daten von Nodes simultan sammeln und über verschlüsselte Ethernet- oder Mobilfunkverbindungen effizient und sicher ans Backend übertragen, wo sie für Zustandsüberwachung, Datenanalyse und Reporting zur Verfügung stehen und Optimierung von Betriebsprozessen mit maximaler Ausfallsicherheit.
WISE-4610 Modul gewährleistet batteriebetriebenen Betrieb mit Solarpanel-Option externer Stromversorgung

Monitoring Messdaten Smart Factory (Foto: AMC - Analytik & Messtechnik GmbH Chemnitz)
Das robuste WISE-6610 Gateway von AMC verbindet lokale Sensoren über LoRaWAN mit Cloud-Brokern und unterstützt gleichzeitig Modbus, OPC UA und MQTT für nahtlose Systemintegration. Der WISE-2410 Vibrationssensor erfasst präzise Schwingungsmuster nach ISO-10816 und nutzt Machine-Learning-Modelle zur Frühdiagnose von Anlagenstörungen. Mit dem modularen EVA-2000 I/O-Modul lassen sich diverse Ein- und Ausgänge verwalten. Das wetterfeste WISE-4610 Outdoor-Grundmodul garantiert unter Sonne, Wind und Regen zuverlässige Stromversorgung und Datenverfügbarkeit. Ideal für Fernüberwachung und Wartungslösungen.
Effiziente Steuerung und Monitoring durch iFactoryX Edge-Cloud-Integration und Dashboards
iFactoryX stellt eine integrierte Plattform bereit, die lokale Edge-IoT-Gateways, On-Premise-Infrastrukturen und Cloud-Anbindungen nahtlos kombiniert. Über spezialisierte Apps für Digital Andon, predictive Maintenance, Prognostic Health Monitoring (PHM), Facility Monitoring System (FMS) und Statistical Process Control (SPC) werden Daten erfasst, aggregiert und visualisiert. Anwender greifen in Echtzeit auf übersichtliche Dashboards mit KPIs, Trendanalysen und Alarmen zu. Das System optimiert Prozesse, reduziert Ausfallzeiten und ermöglicht vorausschauende Wartungsstrategien. Benutzerfreundliche Oberfläche erleichtert schnelle intuitive Implementierung.
Konfigurierbares Starterkit ganz ohne Programmierkenntnisse einsatzbereit innerhalb weniger Minuten
Das AMC-Starterkit kombiniert ein robustes Gateway mit integriertem Server und bietet sowohl zwei analoge U/I-Eingänge als auch zwei digitale Eingänge und einen Ausgang. Eine Modbus/RTU-Anbindung vereinfacht die Kommunikation mit Automatisierungssystemen. Die Sensorendknoten lassen sich über Batterien, Solarzellen oder externe Versorgungsquellen speisen. Die Konfiguration erfolgt über ein intuitives Web-Interface ganz ohne Programmieraufwand. Über Modbus TCP, MQTT oder öffentliche LoRaWAN-Netzwerke wie TTN werden erfasste Messdaten kosteneffizient, hochverfügbar, nahtlos, weltweit und skalierbar übertragen.
Kontaktieren Sie AMC für LoRaWAN-Projekte, iFactoryX-Integration und individuelle Planung
AMC vereint praxisbewährtes Know-how und technische Expertise bei der Realisierung von LoRaWAN-Lösungen. Seit mehreren Jahren begleitet das Unternehmen Projekte von der ersten Konzeptidee über die Prototypenentwicklung bis zur massenhaften Produktivsetzung. Dabei werden Schulungen für interne Teams angeboten und Supportverträge für langfristige Wartung abgeschlossen. Die Integration in das modulare iFactoryX-Ökosystem sorgt für reibungslose Datenauswertung und Prozessautomatisierung. Für Anfragen zu Angeboten erreichen Interessenten AMC per mail unter info@amc-systeme.de oder telefonisch unter 0371/38388-0.
Einfache Konfiguration durch LoRaWAN, AMC Geräte und iFactoryX Plattform
Mit Low-Power Wide-Area Network-Technologie, anpassbaren AMC-Gateways und der iFactoryX-Software entsteht ein Gesamtpaket für verteilte Sensornetzwerke. Ohne tiefgehende IT-Kenntnisse lassen sich Gateways konfigurieren, Sensoren hinzufügen und Datenflüsse über LoRaWAN, Ethernet oder Mobilfunk sichern. Die Plattform visualisiert kritische Zustände, generiert Warnmeldungen und bietet historische Analysen. Anwender gewinnen Transparenz über Prozesse, optimieren Wartungsintervalle und realisieren nachhaltige Kosteneinsparungen durch prädiktive Instandhaltung. Durch modulare Erweiterbarkeit und universelle Protokollkonnektivität skaliert das System passgenau auf unternehmensspezifische Anforderungen.