KI-Lösungen im Einsatz

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KI-Lösungen im Einsatz

Künstliche Intelligenz ist heute schon praxistauglich und hat einen nachweisbaren Nutzen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Sie verbessert betriebliche Prozesse, ermöglicht neue Geschäftsmodelle und unterstützt Forschungsvorhaben sowie die medizinische Versorgung.

Fallbeispiele in der PraxisKI Unternehmen & KI-Start-UpsStarke KI & Schwache KIKünstliche Intelligenz (Übersicht)

KI-Lösungen im Einsatz

Unternehmen jeder Größe können von KI-Anwendungen profitieren, die helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, indem sie große Datensätze analysieren und Muster sowie Trends identifizieren. Dies führt zu einer verbesserten Leistung und einer höheren Wettbewerbsfähigkeit. KI-Unternehmen und Agenturen bieten eine Vielzahl von durchdachten Anwendungen an, die die Effizienz und Sicherheit von Unternehmen auf ein neues Level heben können.

Unsere laufend erweiterte Liste an Fallbeispielen stellt KI-Lösungen im Einsatz vor und zeigt deren konkreten Nutzen auf.

Laufroboter 'Spot' optimiert Reparaturprozesse
Laufroboter 'Spot' optimiert Reparaturprozesse (Foto: Deutsche Bahn AG. Stefan Wildhirt)
Laufroboter "Spot" optimiert Reparaturprozesse (Foto: Deutsche Bahn AG. Stefan Wildhirt)

Laufroboter "Spot" optimiert Reparaturprozesse

Der Laufroboter "Spot" von Boston Dynamics ist dank seiner Spitzentechnologie und seiner Fähigkeit, auch schwer zugängliche Bereiche zu erreichen in der Lage, die Instandhaltung von Fahrzeugen zu unterstützen. "Spot", ein vierbeiniger Roboter, der an einen Hund erinnert, ist mit modernster Technologie ausgestattet und kann dank seines geringen Gewichts und seiner Agilität auch an Orten arbeiten, die für Menschen schwer oder gefährlich zu erreichen sind.
Die Deutsche Bahn hat "Spot" mithilfe der Fernwartungssoftware von Energy Robotics an ihre spezifischen Anforderungen angepasst und setzt ihn nun erfolgreich in ihrer Fahrzeuginstandhaltung ein. In einem sechswöchigen Test wurden zwei unterschiedliche Szenarien durchgeführt.
Zunächst eine Wagenortung mittels RFID und Schrifterkennung an zwei Gleisen, gefolgt von einer Sichtprüfung von Radsatzwellen aus der Wartungsgrube der Güterwagenwerkstatt. Durch den Einsatz von "Spot" konnten die Laufwege erheblich reduziert, die Prüfungsergebnisse objektiver erfasst und die Sicherheit durch den Wegfall von Grubenarbeiten erhöht werden.

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DeepL: Online-Übersetzungen von Kölner Start-Up
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DeepL: Online-Übersetzungen von Kölner Start-Up (Screenshot)

DeepL: Online-Übersetzungen von Kölner Start-Up

DeepL hat die Welt der Online-Übersetzungen revolutioniert. Das Kölner Start-up, das aus den Anfängen von Linguee entstand, hat eine neue Ära eingeläutet, indem es Methoden des Deep Learning für die Übersetzung von ganzen Satzzusammenhängen einsetzt. Im Gegensatz zu anderen Plattformen wie Google und Microsoft verwendet DeepL Convolutional Neural Networks (CNNs), um natürlichere und sinngemäßere Übersetzungen zu liefern.
Mit einem Supercomputer, der 5,1 Petaflops erreicht, und über einer Milliarde übersetzter Sätze, die von Linguee bereitgestellt wurden, hat DeepL eine beeindruckende Qualität erreicht, die sogar von professionellen Übersetzern höher bewertet als die der Konkurrenz.
Unternehmen und Organisationen wie die Schweizer Regierung nutzen bereits das Tool, um große Mengen amtlicher Texte in Sekunden zu übersetzen, was zuvor Tage oder Wochen gedauert hätte. DeepL hat gezeigt, dass die intelligente Anwendung von Algorithmen manchmal wichtiger sind als riesige Investitionen. Der Traum einer Welt ohne Sprachbarrieren wird greifbar.

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KI-Tool 'PredictiveCompetition'
KI-Tool 'PredictiveCompetition'
KI-Tool "PredictiveCompetition" (Foto: AdobeStock - Jan 712166344)

KI-Tool "PredictiveCompetition"

Die Marktforschung liefert wichtige Erkenntnisse für fundierte Managemententscheidungen. Doch was passiert, wenn der Wettbewerb plötzlich ein neues Produkt einführt oder ein Start-up ein revolutionäres Serviceangebot für eine wichtige Zielgruppe lanciert?
Das KI-Tool "PredictiveCompetition" erkennt solche Marktveränderungen frühzeitig, bewertet ihre Auswirkungen auf das Geschäftsmodell und meldet sie sofort. Durch gezieltes Monitoring kann die Entwicklung der Bedrohung im Markt verfolgt werden, wobei Schlüsselereignisse oft im Voraus erkannt werden.
Dadurch wird aus der zeitlich begrenzten Marktforschung ein aktives und kontinuierliches Markt-Screening.

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KI-Sales-Tool 'Market-Screener'
KI-Sales-Tool 'Market-Screener'
KI-Sales-Tool "Market-Screener" (Foto: AdobeStock - Countrypixel 235337415)

KI-Sales-Tool "Market-Screener"

Unternehmen in der Industrie setzen große Hoffnungen auf Bauvorhaben, die oft die Basis ihres Kerngeschäfts bilden. Die Teilnahme an Ausschreibungen ist arbeitsintensiv und beansprucht die Vertriebsabteilungen stark.
Digitalplattformen bieten eine Lösung, indem sie zeitnah über neue Ausschreibungen berichten. Doch ein smarter Vertriebsleiter aus Baden-Württemberg ließ das KI-Tool entwickeln, das Bauvorhaben bundesweit identifiziert - lange vor dem Zeitpunkt der Ausschreibung.
So bringt er seine Teams frühzeitig mit potenziellen Bauherren in Kontakt. Ergebnis: hochwertige Aufträge mit deutlich höheren Deckungsbeiträgen im Vergleich zum herkömmlichen Vertrieb. Eine Showcase-Plattform gewährt Einblicke.

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Exoskelett nach Schlaganfall
Exoskelett für Schlaganfallpatienten (Foto: DFKI GmbH  Annemarie Popp)
Exoskelett für Schlaganfallpatienten (Foto: DFKI GmbH Annemarie Popp)

Exoskelett für Schlaganfallpatienten

Das Projekt RECUPERA-Reha, durchgeführt vom Robotics Innovation Center des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), hat ein mobiles Exoskelett für die Oberkörperassistenz speziell für die rehabilitative Therapie nach einem Schlaganfall entwickelt.
Das Ganzkörper-Exoskelett bietet drei verschiedene Steuerungsmodi, die eine variable Oberkörperassistenz ermöglichen. Im ersten Modus kann das System für eine Spiegeltherapie genutzt werden, im zweiten Modus ermöglicht es repetitives Training unter Anleitung einer dritten Person, und kann im dritten Modus durch die Muskelaktivität des Patienten gesteuert werden.

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NewsChannel industryPRESS
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KI-gestützte Produktion von Nachrichtensendungen (Screenshot)

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Der NewsChannel industryPRESS nutzt KI-Tools und Automationsplattformen für die Produktion von Video-Short-Clips, wobei die Inhalte von der Redaktion recherchiert und aufbereitet werden.
Dieser digitale KI-unterstützte Ansatz verdeutlicht, dass menschliche Arbeitskräfte nach wie vor wichtig sind, jedoch durch Automation und KI der gesamte Arbeitsprozess verkürzt werden kann.
Im Gegensatz zur ARD Tagesschau, die ein großes Studio benötigt, ermöglicht die Nutzung von KI-Charakteren als Sprecher eine Effizienzsteigerung und den Wegfall begleitender Aufgaben wie Kameramann und Maskenbildner.

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