HPX.ai-vision fusioniert Kamera, Radar und LIDAR-Daten hochperformant im Industrieumfeld

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Vom 11. bis 12. Juni auf der iVT Expo Köln stellt STW innovative Automatisierungs- und IoT-Lösungen für Land- und Forstwirtschaft, Bau, Kommunaltechnik sowie Sondermaschinen vor. Das HPX.ai-vision System kombiniert Kameras, Radar und LIDAR für zuverlässige Umfelderfassung, unterstützt ASIL-B und liefert robuste Leistung ohne aktive Kühlung. Das TCG-4 Connectivity-Modul integriert LTE, Bluetooth, WLAN und AWS-Services, ermöglicht OTA-Updates sowie Cybersecurity nach Cyber Resilience Act und vereinfacht das Datenmanagement. Fernüberwachung, Prozessoptimierung, Skalierbarkeit, Effizienzsteigerung.

Prekonfiguriertes, anpassbares Umfelderfassungssystem ermöglicht schnelle Prototypenentwicklung ohne mehrere Steuerungen

Die HPX.ai-vision bietet eine Hochleistungsplattform zur simultanen Auswertung von Daten aus bis zu acht Kameras, Radarsystemen und LIDAR-Sensoren. Dank zahlreicher offener Schnittstellen können Hersteller externe Sensorik und optionale Kamerasysteme flexibel anbinden. STW stellt das vorkonfigurierte Komplettsystem bereit, das sich ohne umfangreiche Nachkonfiguration individualisieren lässt. Entwickler profitieren von einer beschleunigten Prototypenentwicklung für Umfelderfassung, da sie keine verschiedenen Steuerungskomponenten kombiniert und so Entwicklungsaufwand deutlich reduzieren. Zur Integration genügt eine einzige Plattforminstanz effizient.

FPGA-gestützter Multicore-Prozessor steigert hochpräzise Echtzeitanalysen ohne Leistungsabfall in Robotik

Durch die Integration eines Multicore-Prozessors mit FPGA-Logik und KI-Beschleuniger erzielt die Plattform außergewöhnliche Verarbeitungsleistung selbst für komplexe neuronale Netze. Dabei garantiert sie funktionale Sicherheit durch zertifizierbare Schutzmechanismen und unterbindet Fehlerzustände zuverlässig. In der Grundausstattung enthält die Lösung bereits Cyber-Resilienzmodule zum Abwehren von Angriffen. Die Architektur ist so ausgelegt, dass sich das System optional auf das ASIL-B-Niveau erhöhen lässt. Mobile Automationssysteme profitieren von präziser, latenzarmer Datenverarbeitung und unterstützen besonders anspruchsvolle Echtzeitanwendungen.

Robustes Aludruckgussgehäuse IP6K7 hält Staub, Vibrationen und Temperaturen stand

Mithilfe eines passiven Kühlsystems, bestehend aus einem massiven Aluminiumdruckgussrahmen, verzichtet HPX.ai-vision trotz QuadCore-CPU, FPGA und KI-Beschleuniger komplett auf Lüfter. Die Bauart erreicht die Schutzklasse IP6K7 und schützt zuverlässig gegen Wasserstaub, Schmutz und Schockbelastungen. Selbst unter extremen Betriebsbedingungen, bei starken Temperaturschwankungen und anhaltenden Vibrationen bleibt die Plattform betriebsbereit. Wartungsintervalle verlängern sich erheblich, und die völlig wartungsfreie Kühlung sorgt für ununterbrochene Verfügbarkeit in mobilen Maschinen und Robotikanwendungen unter härtesten Umweltbedingungen dauerhaft geschützt.

Entwickler beschleunigen Projektumsetzung effizient mit STW Plattform und Standardprotokollen

Mit der vorkonfigurierten STW-Plattform für Umfelderfassung erhalten Anwender ein schlüsselfertiges System, das Linux-Umgebung und spezialisierte KI-Tools umfasst. Die vorinstallierten Treiber und Bibliotheken ermöglichen den sofortigen Zugriff auf Sensordaten, während Entwickler ihre eigenen KI-Modelle nahtlos einbinden können. Erfasste Informationen werden über standardisierte Protokolle wie MQTT oder OPC UA an höhere Steuerungsebenen oder Cloud-Dienste übertragen. Auf diese Weise lassen sich IoT- und Analyseanwendungen ohne langwierige Setup-Phasen realisieren und ermöglichen schnelle Iterationen.

Integration von SMX-Sensoren, HPX.ai-vision und TCG-4 für vollständige Umfelderfassung

Das am Stand präsentierte Glaskörper-Modell veranschaulicht die modulare Systemkette von STW: HPX.ai-vision analysiert kamerabasierte, Radar- und LIDAR-Daten in Echtzeit und detektiert Hindernisse KI-gestützt. Parallel dazu messen SMX.igs-a Neigungen und SMX.dms-a Dehnungen, welche in der ESX.4cl-ag Steuerung sicherheitsgerichtet verarbeitet werden. Abschließend transferiert das TCG-4 Modul sämtliche aggregierten Maschinendaten verschlüsselt an Cloud-Dienste für Monitoring, Wartung und Prozessoptimierung. Es bietet ASIL-B-ready Sicherheit, effektive Cyberresilienz und schützt durch lüfterlose, dauerhafte Bauweise vor vielfältigen Umwelteinflüssen.

Industriell aufbereitete Maschinendaten ermöglichen effiziente, standardkonforme KI-Analysen und ERP-Integration

Die TCG-4 Einheit kombiniert moderne Mobilfunktechnologien wie LTE, Bluetooth und WiFi und nutzt das STW Basic IoT Bundle für einen sicheren Zugang zum Amazon Web Services-Ökosystem. Eingehende Telemetriedaten werden normgerecht aufbereitet, gefiltert und in konsistente Datensätze transformiert. Entwickler und Betreiber erhalten so direkt nutzbare Informationen für KI-basierte Visualisierung, umfangreiche Analysen, Machine Learning-Anwendungen oder ERP-Anbindung. Gleichzeitig sorgt das Modul für kontinuierliche Software- und Sicherheitsupdates per Over-the-Air sowie umfassende Systemüberwachung und Diagnosefunktionen.

Hersteller patchen Maschinen remote via TCG-4 ohne Vor-Ort-Einsätze notwendig

Das TCG-4 System bietet Over-the-Air-Funktionen für automatische Firmware-und Security-Patch-Updates. Hersteller profitieren davon, da der ab 2027 gültige Cyber Resilience Act erfüllt wird und gleichzeitig Softwareerweiterungen zentral bereitgestellt werden können. Kritische Schwachstellen lassen sich zeitnah schließen, ohne Maschinenstationen anzufahren. Remote-Patches reduzieren Ausfallrisiken und Wartungskosten nachhaltig. In Kombination mit Cloud-Monitoring und Reporting gewährleistet TCG-4 einen kontinuierlichen Schutz der Maschineninfrastruktur bei minimalem logistischem Aufwand. Regelmäßige Updates steigern zudem Lebensdauer und Effizienz der Maschinen.

STW-Systembaukasten ermöglicht Herstellern minimalen Integrationsaufwand, effiziente und höchste Zukunftssicherheit

Der STW-Baukasten setzt auf modulare Baugruppen, die sich individuell kombinieren lassen und eine schrittweise Erweiterung ermöglichen. Hochleistungs-Hardware bildet Basis für anspruchsvolle Automatisierungsaufgaben, während anwenderfreundliche Software intuitive Bedienoberflächen bereitstellt. KI-Assistenz analysiert Sensordaten in Echtzeit und unterstützt dabei präzise Steuerungsentscheidungen. Funktionale Sicherheit und integrierte Cyber-Security gewährleisten einen stabilen Betrieb, und nahtloser Cloud-Support erlaubt Echtzeit-Datenvisualisierung, Predictive Maintenance und unkomplizierte Updates bei minimalem Integrationsaufwand. Hersteller erzielen hohe Automatisierungsgrade, reduzieren Entwicklungszeiten und steigern Rentabilität deutlich.

Innovatives Steuerungs- und Cloud-Paket stärkt Wettbewerbsfähigkeit mobiler hochautomatisierter Maschinen

Mit dem STW-Baukasten lassen sich mobile Maschinen ganzheitlich entwickeln: Sensor- und Steuerungsdesign sowie Cloud-Anbindung sind bereits integriert. Die HPX.ai-vision-Plattform liefert KI-gestützte Sensorfusion und erfüllt funktionale ASIL-B-Safety-Anforderungen, während das TCG-4-Modul sichere LTE-, Bluetooth- und WiFi-Verbindungen zu AWS bereitstellt. Durch integrierte Cyberresilienz und OTA-Updates bleibt die Software stets auf dem neuesten Stand. So entstehen robuste, hochautomatisierte Fahrzeuge mit deutlichem Wettbewerbsvorteil. Entwickler profitieren von vorkonfigurierter Linux-Umgebung und schnellen Integrationsprozessen im Feldbetrieb, effizient. zuverlässig.

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